Syngenta Dynali
Syngenta Dynali

Dynali

Die innovative Anti-Oidium-Kombination

 

Vorteile


Maximaler Schutz durch einzigartige Wirkstoffkombination und ausgewogene Biokinetik

Geringe Aufwandmenge und flexibler Einsatz für mehr Schlagkraft

Besonders anwenderfreundlich und nützlingsschonend durch innovative Formulierungstechnologie

Wirkung


 

Das bewährte Fungizid Dynali bietet auch bei hohem Befallsdruck durch zwei unterschiedliche, sich ergänzende Wirkungsmechanismen mehr Sicherheit bei der Bekämpfung von Oidium an Blättern und Beeren.

Wirkstoffklassen zur Oidium-Kontrolle

Wirkstoffklassen zur Oidium-Kontrolle

Gegen Echten Mehltau an Reben stehen verschiedene Wirkstoffklassen zur Verfügung. Vertreter aus der gleichen Wirkstoffklasse haben den gleichen Wirkungsmechanismus, auch wenn sie sich gegebenenfalls in ihrer Leistung gegen den Pilz unterscheiden.

Wirkstoffklasse Wirkstoff Resistenzrisiko* Wirkstoffkategorie*
Strobilurine Azoxystrobin, Kresoxim-methyl, Trifloxystrobin Hoch

C3

SDHI Fluopyram Boscalid Mittel bis hoch

C2

Azole Penconazol, Difenoconazol, Myclobutanil, Tebuconazol, Tetraconazol Mittel G1
Quinazolinone Proquinazid Mittel E1
Chinoline Quinoxyfen Mittel E1
Benzophenone Metrafenone Mittel U8
Phenyl-Acetamid Cyflufenamid Mittel bis hoch U6

*Quelle: www.frac.info

 

Dynali Aktivgasphase

Die ausgewogenen und optimal kombinierten Wirkstoffeigenschaften sorgen für mehr Sicherheit gegen Oidium, Rotbrenner und Schwarzfäule. Durch die rasche Wirkstoffaufnahme sind die Wirkstoffe vor Abwaschung geschützt. Die starke protektive Leistung, verbunden mit Kurativleistung, bietet zusätzliche Sicherheit und Flexibilität in der Spritzfolge. Die Aktivität der Gasphase unterstützt die Leistung bei schwierig zu benetzenden Pflanzenteilen z.B. in der Traubenzone und ist ein wichtiger Faktor für den starken Schutz der wachsenden Trauben.

Anwendung


 

Dynali Mehltaufenster

Austriebsphase:
Spätbefall mit Knospeninfektionen führen im Folgejahr zu den „Zeigertrieben“. Es handelt sich um eine extrem frühe Ausbreitung des Erregers.
Ab dem 3–4-Blatt-Stadium sollte mit z.B. Thiovit begonnen werden.

Rund um die Blüte (letzte Vorblüte – Traubenschluss):
Kurz vor der Blüte erhöht sich bei steigenden Temperaturen der Infektionsdruck. Durch den beginnenden Zuwachs der Gescheine, den Beginn der Blüte und den starken Laubzuwachs nimmt die Empfindlichkeit der Rebe zu. Auch von Seiten der Applikationstechnik gilt es jetzt fachgerecht und termingerecht mit hochwertigen Produkten wie z.B. Dynali zu behandeln.

Abschlussspritzungen:
In den letzten beiden Behandlungen gilt es Spätinfektionen zu verhindern. Hier eignen sich die Azol-Fungizide wie Topas. Sie weisen kein hohes Resistenzrisiko auf und unterbinden die Entstehung der Kleistothecien, mit denen der Pilz ansonsten überwintern würde.

Produktprofil


 

WIRKSTOFFE 60 g/l Difenoconazol, 30 g/l Cyflufenamid
ZULASSUNG Echten Mehltau (Oidium, Uncinula necator)
Roter Brenner (Pseudopezicula tracheiphila)
Schwarzfäule (Guignardia bidwellii)
EINSATZZEITRAUM Kelter- und Tafeltrauben:
ab dem 5-Blattstadium (BBCH 15)
bis Erbsengröße der Beeren (BBCH 75)
ZUGELASSENE ANWENDUNGEN 2x
AUFWANDMENGE 0,65 l/ha
WARTEFRIST 21 Tage
ABSTANDSAUFLAGEN 5/3/3/3
VERKAUFSGEBINDE 1l

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