Ampexio
Die richtige Entscheidung macht das Leben leichter
Der Falsche Mehltau ist die Krankheit mit der größten Ertragsrelevanz in Reben. Blätter und Trauben gilt es vor allem in der empfindlichsten Phase - kurz vor der Blüte bis zum Traubenschluss – mit modernen, leistungsstarken Produkten zu schützen.
Auf dieser Seite finden Sie:
- Wirkungssicherheit gegen Falschen Mehltau
- Das Produktprofil von Ampexio
- Eine ausgezeichnete Formulierung
- Empfehlungen zur Anwendung in Spritzfolgen
Ihre Vorteile von Ampexio im Überblick
Leistungsstarker Schutz gegen Peronospora
Nachhaltige Bekämpfung durch neue Wirkstoffkombination
Innovative, anwenderfreundliche Formulierung
Wirkung
Hohe Wirkungssicherheit auf Blättern und Trauben
Ampexio wurde in allen wichtigen Weinbauländern Europas für den Einsatz gegen Falschen Mehltau (Plasmopara viticola) an Reben entwickelt. Spritzfolgen mit Ampexio bewiesen dabei ihre Leistungsstärke unter unterschiedlichsten Witterungs- und Befallsbedingungen. In ergänzenden Laboruntersuchungen konnte zudem eine relevante Zusatzwirkung gegen Botrytis belegt werden.
Sehr gute Wirkung der Ampexio Spritzfolge unter sehr starken Peronospora-Befallsbedingungen
Syngentaversuch 2016
Produktprofil
Sicher – einfach – zeitgemäß
Kultur | Kelter- und Tafeltrauben | ||
---|---|---|---|
Indikationen | Falscher Mehltau (Plasmopara viticola) | ||
Wirkstoffe | 240 g/kg Zoxamide + 250 g/kg Mandipropamid | ||
Wirkstoffgruppen | Benzamid + Carbonsäureamid | ||
Wirkungsweise | Translaminar und oberflächenaktiv | ||
Formulierung | Wasserdispergierbares Granulat | ||
Anwendungen | max 0,5 kg/ha | ||
Anzahl Applikationen | Max. 3x | ||
Zulassungszeitraum | BBCH 13 - 85 | ||
Gewässerabstand | 15/10/10/10/10 | ||
Wartezeit | 21 Tage | ||
Gebinde | 0,75 kg |
Ampexio ist eine neuartige Wirkstoffkombination. Die beiden Wirkstoffe stammen aus unterschiedlichen Wirkstoffgruppen, die nicht kreuzresistent sind. Wissenschaft und Beratung teilen die Fungizide im Weinbau in Katgorien ein, um die verschiedenen Wirkungsmechansimen zu bezeichenen. Ampexio ist demnach als einziges Fungizid gegen Falschen Mehltau in die Kategorie E/C einzustufen.
Formulierung
Optimiert nach den Wünschen der Praxis
„Himbeer“-Struktur
Wichtige Ziele der Formulierungsentwicklung von Ampexio waren hohe Arbeitseffizienz und Anwenderfreundlichkeit für den Winzer.
Ampexio ist als wasserdispergierbares Granulat mittels spezieller Pepite-Technologie formuliert. Dieses Verfahren verleiht den Granulatpartikeln eine sehr große Oberfläche (sogenannte „Himbeer-Struktur“). Dadurch kann Wasser die Formulierung sehr schnell lösen. Die Geschwindigkeit des Auflöseverhaltens ist unabhängig von Faktoren wie Temperatur oder Härtegrad des Wassers.
Produktionsverfahren und Formulierungszusammensetzung sind zudem auf eine äußerst geringe Staub- und Geruchsentwicklung beim Umgang mit Ampexio hin optimiert.
Das Ergebnis der intensiven Formulierungsentwicklung:
Ampexio wurde 2018 bei der Vergabe der weltweiten Agrow Awards als Sieger in der Kategorie „Beste Formulierungsinnovation“ ausgezeichnet!
Anwendung
So wird Ampexio am besten in Spritzfolgen gegen Peronospora angewendet
Ampexio wird in eine Bekämpfungsstrategie gegen Peronospora über die Saison hinweg eingebunden. Basis dafür sind seine biologischen Stärken sowie die Umsetzung einer nachhaltigen Antiresistenzstrategie.
Seine Leistungsstärke zeigt Ampexio besonders in der Phase der höchsten Anfälligkeit der Reben von Vorblüte bis Traubenschluss. Besonders über die Blüte bietet das Produkt mehr Sicherheit aufgrund protektiver und kurativer Eigenschaften. Beim Einsatz nach der Blüte – zum Beerenwachstum und zum Traubenschluss – kann die Zusatzwirkung gegen Botrytis mit ausgenutzt werden.
* Registrierte Marke der ADAMA Deutschland GmbH
1) Inklusive Zulassung gegen Schwarzfäule und Roter Brenner, 2) Inklusive Zulassung gegen Roter Brenner, 3) Inklusive Zulassung gegen Schwarzfäule, 4) Hinweis: Einsatz nur, wenn nicht bereits zum Traubenschluss erfolgt, 5) Einsatz Metalaxyl-M-haltiger Fungizide max. 1x/Saison, 6) Genehmigung nach Art. 51 Verordnung (EG) Nr. 1107/2009 gegen Rebenpockenmilbe und Rebstock-Kräuselmilbe
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